MARINDUQUE... __ ____

...Masken, Schmetterlinge und das Herz der Philippinen

Die Tres Reyes,

 

bestehend aus den drei kleinen Inseln Gaspar, Melchor und Baltazar, liegen westlich von Marinduque zwischen Buenavista und Gasan. Sie sind ein lohnendes Ausflugsziel, um einen entspannten Tag am und im Meer zu verbringen. Da es keinen "Linienverkehr" gibt mietet man sich dafür am Besten eine Banka mit Mannschaft - möglich ist das beispielsweise in Buenavista oder im "Katala Beach Resort" von Gasan.

Mit einer Banka am Strand der Insel Gaspar. Gaspar ist die einzige Insel der Tres Reyes, auf der es ein Dorf gibt. Melchor und Baltazar sind unbewohnt, haben aber auch kleine, romantische und vor allem fast menschenleere Strände, die man mit kleinen Bankas anfahren kann.

Beim Schnorcheln vor den Tres Reyes entdeckt: Diese blauen Seesterne gibt es selbst auf den Philippinen nicht überall - rund um Marinduque findet man sie.

 

Keine Sorge, nach dem "Fototermin" wurde der Seestern natürlich wieder ins Meer entlassen.

Die drei Inseln entstanden, erzählen die Marinduquenos ihren Kindern, als Ferdinand Magellan die Philippinen entdeckte. Ein eingeborener Medizinmann habe beobachtet, wie sich die drei Schiffe des Eroberers der Küste von Marinduque näherten. Da er von den Fremden nichts Gutes erwartete habe er seine Götter angefleht, dass die Schiffe seine Insel nie erreichen mögen. Die erhörten sein Gebet und verwandelten die Schiffe in Stein. Und so kam Magellan tatsächlich nie nach Marinduque...

Die mit Schilf überdachten Bänke und Tische am Strand von Gaspar, der hauptsächlich aus angespülten Bruchstücken von Muscheln und Korallen besteht, werden nach jedem Taifun neu aufgebaut. Essen und Getränke müssen sich die Besucher allerdings selbst mitbringen, da es auf den Tres Reyes kein Restaurant und keinen Laden gibt.

Jetzt mal Ostsee

statt Südsee?

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text und fotos: hey joe

malindig@marinduque.de

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