MARINDUQUE... __

...Masken, Schmetterlinge und das Herz der Philippinen

Kein Paradies

Die Insel Marinduque gehört trotz ihrer zentralen Lage als "Herz der Philippinen" zu den ärmsten Regionen des Inselstaates. Sie ist touristisch kaum erschlossen. Besucher sollten sich darauf einstellen, Improvisationsvermögen und Kompromissbereitschaft mitbringen und zumindest ausserhalb von Tourismusanlagen mit ungewohnten hygienischen Bedingungen rechnen. Belohnt werden sie auf jeden Fall mit spannenden Begegnungen und interessanten Entdeckungen.

Zu beachten sind die Reisehinweise des Auswärtigen Amtes für die Philippinen, nachzulesen unter

www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/PhilippinenSicherheit.html

Schon allein durch ihre Grösse beeindrucken beispielsweise die Bathala-Caves in der Nähe von Santa Cruz. In den Höhlen begegnet man neben Fledermäusen auch Pythonschlangen.

Im Inneren der Insel warten zudem Wasserfälle auf ihre Entdeckung. Sie sind oft nur über abenteuerliche Pfade durch den Dschungel zu erreichen.

Übernachtungsmöglichkeiten - hier das "Katala Beach Resort" gegenüber der Tres Reyes in Gasan - gibt es mittlerweile reichlich auf Marinduque. Reservierungen sind mit Ausnahme der vorösterlichen Holy Week nicht unbedingt erforderlich. Bei der Ankunft am Hafen oder dem kleinen Flugplatz fragt man am Besten die Tricyclefahrer.

Vorher erkundigen kann man sich aber zum Beispiel bei "Jens Peters", dem wohl besten deutschsprachigen Philippinen-Reiseführer:

www.jenspeters.de/uebernachten/

uebernachten_luzon_marinduque.html

Oder im Philippinenforum Deutschland:

www.philippinenforum.net

Interessant sind Begegnungen und Gespräche mit Marinduquenos. Sie ermöglichen eindrucksvolle Einblicke in das Leben der Menschen auf dieser Insel, die sich stolz "das Herz der Philippinen" nennt, Einblicke weitab der Philippinen-Klischees von Sextourismus und Müllbergen.

Jetzt mal Ostsee

statt Südsee?

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text und fotos: hey joe

malindig@marinduque.de

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